Am Sonntag startete die neue Saison in der Verbandsliga für Herren 2. Nachdem man letzte Saison die Klasse halten konnte, sollte gleich am Anfang gegen den bekannten Gegner aus Gebrazhofen die ersten Punkte entführt werden. Soweit die Theorie, die Praxis lief dann leider ernüchternd für die Herren vom Neckar. Schon die Anfahrt entwickelte sich als zähe Angelegenheit, so mussten sich die Männer gegen den Stau stemmen und kamen erst spät in der Halle an. Im Spiel selber lief dann auch nicht viel zusammen und der erste Satz ging an die Hausherren. Zu viele Eigenfehler, Aufschläge, die alles andere trafen, nur nicht die Feldhälfte vom Gegner, machten einen Satzgewinn nicht möglich.
Im 2. Satz besannen sich die Männer vom Neckar und kamen immer mehr und mehr ins Ihr eigenes Spiel rein, keiner konnte sich absetzen und am Ende ging der Satz knapp für die SG Volley Neckar Teck aus. Wer glaubt, dass dies nun die Wende war, hatte sich leider getäuscht, immer wieder schlichen sich Eigenfehler ein, schlechte Abstimmung auf dem Feld und auch die Annahme wurde schlechter. Die niedrige Hallenhöhe kam dann noch dazu, sodass der dritte Satz wieder an die Hausherren ging.
Der 4. Satz sollte wieder die Wende bringen und den Tiebreak erzwingen. So wollte man nicht nach Hause fahren und kampflos aufgeben. Aber wie wir alle wissen hat noch keine Mannschaft in der Theorie gewonnen. Long story short, es lief nichts mehr zusammen, selbst in den Auszeiten war Spielertrainer Kubin sprachlos. Gegen die Angriffe von der Pos. 4 Linie geschlagen fand die SG keine Antwort und musste sich nach 18 Minuten mit 12 Punkten geschlagen geben. Endstand 3:1
Eine herbe Enttäuschung war in den Gesichtern der Spieler zu sehen. Nun heißt es, weiter an den Schwächen zu arbeiten und den Kopf nicht in den Sand zu setzen.
Eine kleine positive Geschichte gibt es aber tatsächlich noch, Fabi Bauer gab sein Debüt als Mittelbocker und konnte die ersten Spielminuten in der Verbandsliga genießen.
Für die SG spielten:
Fabian Bauer, Martin Zimmermann, Timo Hahnemann, Alex Häberle, Christian Kubin,Alekej Ebel, Christian Epp, Ruslan Porodzinskyi, Marius Moritz, Sebastian Späth, Nils Engelmann, Khai Ho